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Susann Pásztor, Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

Fred, Angestellter und alleinerziehender Vater führt mit seinem halbwüchsigen Sohn Phil ein eher eintöniges Leben. In dem Bemühen, seinem Leben etwas Bedeutung zu verleihen, lässt er sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden.

Seine erste Aufgabe ist es, Karla zu begleiten, eine eigenwillige 60jährige mit einem bewegten Leben. Fred ist so sehr bemüht, alles richtig zu machen, dass er in seinem Übereifer einen schweren Fehler begeht und Karla eine weitere Begleitung durch Fred ablehnt. Nur sein Sohn Phil darf weiterhin zu ihr kommen um ihre umfangreiche Fotosammlung zu digitalisieren. Und so kommt Phil Karla langsam näher, etwas, was sein Vater nicht erreicht hat.

Es ist die Geschichte von Karla und ihrem Wunsch nach einem möglichst selbstbestimmten und würdevollen Sterben. Und es ist die Geschichte von Fred und Phil, die an ihrer ungewöhnlichen Aufgabe langsam wachsen und die dadurch auch einander näher kommen.

Ein leises, berührendes und auch hoffnungsvolles Buch! (Sonja)

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Kategorie: Roman